Sonntag, 13. Mai 2012

Eine tiefe Verbeugung...

...und einen letzten Gruß...

Auf der anderen Seite des Weges


Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
(Aus England, anonym)



Liebe Dorothee, lieber Werner,


wir trauern aus tiefstem Herzen mit Euch um Eure geliebte Omyra. Möge es Euch ein Trost sein, dass Ihr zwölf Jahre miteinander teilen durftet. Auch wenn die Stille jetzt sehr laut ist...


Liebe Omyra,


Du warst schon immer da. Kann es die "Helvetier" ohne Dich geben? Wir können nicht fassen, dass Du gehen musstest. Ein Teil von Dir lebt in unserer Angel weiter. Grüß unsere Dana, wenn Ihr Euch am anderen Ende des Regenbogens wiedertrefft. Haltet Wacht über uns, bis wir uns wiedersehen. Machs gut, liebe starke Omyra. Wir werden Dich niemals vergessen.